
Activision verteidigt Call of Duty energisch gegen die Vorwürfe der Uvalde-Klage. Die umfassende rechtliche Antwort des Unternehmens bestreitet jeglichen Zusammenhang zwischen seinem Spiel und der Tragödie und verwies auf den Schutz des Inhalts durch den Ersten Verfassungszusatz. Expertenerklärungen widerlegen Behauptungen, dass Call of Duty als „Training für Massenschützen“ diene und die Verteidigung von Activision stärke. Ein Schlüsselelement dieser Verteidigung sind Aussagen von Experten wie dem Notre-Dame-Professor Matthew Thomas Payne und dem kreativen Leiter von Call of Duty, Patrick Kelly, die das Design des Spiels und seinen Platz im breiteren Kontext militärischer Unterhaltung detailliert beschreiben. Die Uvalde-Familien haben bis Ende Februar Zeit, auf die umfangreichen Akten von Activision zu antworten, die eine 150-seitige Verteidigung und unterstützende Unterlagen umfassen. Dieser Fall unterstreicht die anhaltende Debatte über den Zusammenhang zwischen gewalttätigen Videospielen und Massenerschießungen.